Barrierefreie Website erstellen: Leitfaden mit Praxisbeispielen & Checkliste

Barrierefreie Website erstellen: Leitfaden mit Praxisbeispielen & Checkliste
Geschrieben von
Ralf Kortum
Zuletzt aktualisiert
07.08.2025

Inhaltsverzeichnis

Warum barrierefreie Websites wichtig für dich sind

Du möchtest eine barrierefreie Website erstellen, bist dir aber unsicher, wie du anfangen sollst? In diesem Leitfaden zeige ich dir, was digitale Barrierefreiheit bedeutet, warum sie heute wichtiger ist denn je – und wie du Schritt für Schritt eine Website baust, die für alle zugänglich ist. Ob du Webdesigner:in, Unternehmer:in oder Verantwortliche:r für eine bestehende Website bist: Mit klaren Beispielen, Checklisten und Tipps zu den WCAG-Richtlinien und der BITV 2.0 wird dein Webangebot nicht nur inklusiver, sondern auch zukunftssicher.

Was bedeutet Barrierefreiheit im Internet?

Barrierefreiheit im Internet bedeutet, dass Websites, Anwendungen und digitale Inhalte so gestaltet sind, dass sie von allen Menschen genutzt werden können – unabhängig von körperlichen, geistigen oder sensorischen Einschränkungen. Laut der Web Accessibility Initiative (WAI) des W3C geht es dabei nicht nur um die reine Nutzung, sondern auch um aktive Teilhabe: Jeder soll Inhalte sehen, verstehen, navigieren und sogar selbst erstellen können.

Barrierefreie Websites beseitigen digitale Hürden – für Menschen mit dauerhaften Behinderungen ebenso wie für Menschen mit vorübergehenden Einschränkungen (z. B. ein gebrochener Arm), situativen Barrieren (z. B. grelles Sonnenlicht auf dem Display) oder altersbedingten Veränderungen. Das zeigt: Barrierefreiheit betrifft uns alle.

Ein gutes Beispiel dafür ist der sogenannte „Bordstein-Effekt“: Was ursprünglich für Rollstuhlfahrer:innen gedacht war – abgesenkte Bordsteine – hilft auch Eltern mit Kinderwagen, älteren Menschen oder Zusteller:innen. Digitale Barrierefreiheit funktioniert ähnlich: Sie macht das Web für viele Menschen komfortabler, nicht nur für wenige.

Echte Inklusion im Netz bedeutet also: Alle können mitmachen.

Warum wir alle barrierefreie Websites brauchen

Das Internet ist heute unser zentraler Zugang zu Information, Kommunikation, Bildung, Arbeit, Shopping und Unterhaltung. Deshalb ist es essenziell, dass alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können – auch Menschen mit Behinderungen.

Barrierefreiheit im Web sorgt dafür, dass niemand ausgeschlossen wird – und das ist nicht nur wichtig, sondern ein Menschenrecht. Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN CRPD) verpflichtet Staaten dazu, den digitalen Raum barrierefrei zu gestalten.

Ein guter Vergleich: Digitale Barrieren wirken wie Treppen ohne Rampe. So wie Aufzüge, Rampen oder automatische Türen den Zugang zu Gebäuden erleichtern, sorgen barrierefreie Websites dafür, dass alle Menschen Zugang zu digitalen Informationen und Services haben – egal ob mit Behinderung, altersbedingt eingeschränkt oder nur temporär beeinträchtigt.

Gerade während der Corona-Pandemie wurde deutlich, wie wichtig barrierefreie digitale Angebote sind. Gesundheitsinformationen, Online-Sprechstunden und digitale Behördendienste müssen für alle erreichbar sein – sonst werden gerade diejenigen ausgeschlossen, die besonders auf sie angewiesen sind.

Doch Barrierefreiheit hilft nicht nur Menschen mit Behinderungen: Untertitel sind in lauter Umgebung praktisch, große Buttons erleichtern die Bedienung auf Smartphones, und Tastaturnavigation ist hilfreich, wenn die Maus streikt. Das ist der sogenannte „Bordstein-Effekt“: Was für wenige gedacht ist, hilft vielen.

Fazit: Barrierefreiheit ist kein Extra – sie macht das Internet besser, inklusiver und nutzerfreundlicher für alle.

Wichtige Regeln und Gesetze für barrierefreie Websites

Die WCAG – der wichtigste Standard

Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) sind die international anerkannten Richtlinien für barrierefreie Webinhalte. Sie wurden vom World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt und basieren auf vier Grundprinzipien:
Wahrnehmbar, Bedienbar, Verständlich und Robust – kurz: POUR.

Aktuell gibt es die Versionen WCAG 2.0, 2.1 und 2.2.
Jede neue Version erweitert die vorherige – z. B. mit zusätzlichen Kriterien für Menschen mit Lern- oder Sehbehinderungen. Die neueste Version (2.2) wird empfohlen, weil sie den modernsten Stand der Technik abbildet.

Fazit: Wer seine Website barrierefrei machen möchte, sollte sich an der aktuellsten WCAG-Version orientieren.

Die drei WCAG-Stufen: A, AA, AAA

Die WCAG gliedern Barrierefreiheit in drei Stufen:

  • Stufe A: Basisanforderungen – beseitigt die größten Barrieren.
  • Stufe AA: Empfohlener Standard für die meisten Websites.
  • Stufe AAA: Höchstes Level – sehr umfangreich, aber nicht immer praktikabel.

Stufe AA gilt als realistisches Ziel für Unternehmen und wird in vielen Gesetzen gefordert. Wer AA erfüllt, deckt automatisch auch A ab. AAA ist ideal, aber nicht verpflichtend.

Nationale und internationale Gesetze

In vielen Ländern ist Barrierefreiheit gesetzlich vorgeschrieben. Beispiele:

  • EU: Europäische Barrierefreiheitsrichtlinie (EAA)
  • Deutschland: Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV)
  • USA: Americans with Disabilities Act (ADA), Section 508

Diese Gesetze verweisen häufig direkt auf die WCAG – das schafft Klarheit und Einheitlichkeit. Unternehmen, die international tätig sind, profitieren von einem Standard, der weltweit anerkannt wird.

Wichtig: Wer die Vorgaben ignoriert, riskiert nicht nur rechtliche Konsequenzen – sondern verpasst auch die Chance, mehr Menschen zu erreichen.

Die 4 Prinzipien barrierefreien Webdesigns (POUR): Einfach erklärt

Wenn du eine Website erstellst oder betreibst, die für alle Menschen zugänglich sein soll – unabhängig von Einschränkungen – kommst du an einem Thema nicht vorbei: Barrierefreiheit im Web.
Die internationalen WCAG-Richtlinien fassen Barrierefreiheit in vier klaren Prinzipien zusammen: POUR – das steht für Perceivable (wahrnehmbar), Operable (bedienbar), Understandable (verständlich) und Robust.

Hier erfährst du, was das konkret bedeutet – mit einfachen Beispielen und ohne Fachchinesisch.

1. Wahrnehmbar: Inhalte müssen erfassbar sein

Damit eine Website als barrierefrei gilt, muss jeder Mensch die Inhalte sehen oder hören können – auch mit Seh- oder Hörbehinderungen.

Was das bedeutet:

  • Alt-Texte für Bilder: Damit Screenreader beschreiben können, was auf einem Bild zu sehen ist.
  • Untertitel für Videos & Transkripte für Audios: So wird Multimedia für alle verständlich.
  • Flexible Darstellung: Inhalte sollten auch in anderen Darstellungsformen lesbar sein – z. B. durch Textvergrößerung oder Layoutwechsel.

Beispiel:
Eine blinde Nutzerin verwendet einen Screenreader. Ohne Alternativtext für Bilder bleiben ihr wichtige Inhalte verborgen. Mit Alt-Texten wird sie vollständig informiert.

2. Bedienbar: Die Website muss nutzbar sein

Nicht jeder nutzt eine Maus. Viele Menschen – z. B. mit motorischen Einschränkungen – sind auf die Tastatur oder Sprachsteuerung angewiesen.

Wichtig ist:

  • Alle Funktionen müssen mit der Tastatur erreichbar sein
  • Keine Inhalte dürfen epileptische Anfälle auslösen (z. B. grelles Blinken)
  • Eindeutige Navigation: Nutzer:innen müssen wissen, wo sie sind und wie sie zurückkommen

Beispiel:
Ein Kontaktformular lässt sich nur per Maus abschicken? Für viele Nutzer:innen ist das ein Ausschluss. Mit Tastatur-Navigation bleibt das Formular für alle erreichbar.

3. Verständlich: Inhalte und Bedienung müssen klar sein

Barrierefreie Websites sprechen eine einfache, klare Sprache und funktionieren so, wie man es erwartet.

Das bedeutet:

  • Texte in einfacher Sprache – kurze Sätze, keine unnötigen Fachbegriffe
  • Einheitliche Navigation – Menü, Buttons & Interaktionen sollten konsistent sein
  • Hilfen bei Fehlern – z. B. verständliche Fehlermeldungen im Formular

Beispiel:
Ein Formular zeigt beim Fehleingeben nur „Fehler“. Das hilft niemandem. Besser: „Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.“ – das ist barrierefrei gedacht.

4. Robust: Die Website muss mit Technik funktionieren

Barrierefreiheit bedeutet auch technische Sauberkeit: Die Website muss mit aktuellen und künftigen Browsern, Geräten und Assistenzsystemen funktionieren.

Dazu gehört:

  • Standardkonformes HTML & CSS
  • Semantischer Code (z. B. echte Überschriften mit <h1> bis <h6>)
  • Kompatibilität mit Screenreadern und anderer Hilfstechnologie

Beispiel:
Ein Button, der nur mit JavaScript funktioniert und keine klare Funktion im Code hat, ist für Screenreader unsichtbar. Mit sauberem, semantischem HTML wird er zugänglich.

Häufige Barrieren auf Websites – und was sie für deine Nutzer bedeuten

Probleme beim Sehen

Menschen mit Sehbehinderungen stoßen häufig auf folgende Hürden:

  • Fehlende oder schlechte Alternativtexte (Alt-Texte) für Bilder
    → Ohne Alt-Texte können Screenreader den Bildinhalt nicht übermitteln. Das führt zu Frustration und Informationsverlust.
  • Geringer Farbkontrast zwischen Text und Hintergrund
    → Gerade bei schlechtem Licht oder für ältere Nutzer wird Lesen so erschwert. Laut WCAG muss ein Mindestkontrastverhältnis eingehalten werden.
  • Farbe als einziges Mittel zur Informationsvermittlung
    → Wenn z. B. nur durch Rot oder Grün signalisiert wird, was richtig oder falsch ist, sind Farbenblinde ausgeschlossen.
  • Bilder mit Text statt echtem Text
    → Texte in Bildern können von Screenreadern nicht gelesen werden – echte Barriere.
  • Fehlende oder unlogische Überschriftenstruktur
    → Ohne sinnvolle Überschriften ist es schwer, sich auf einer Seite zurechtzufinden – besonders für Screenreader-Nutzer.

Was du tun kannst:
Pflege alle Bilder mit beschreibenden Alt-Texten, achte auf ausreichend Kontrast, nutze echte Texte statt Textbilder und strukturiere Inhalte klar mit H1 bis H4.

Probleme beim Hören

Für gehörlose oder schwerhörige Menschen sind vor allem diese Barrieren ein Problem:

  • Fehlende Untertitel oder Transkripte bei Video- und Audioinhalten
    → Ohne Textalternativen sind Inhalte nicht zugänglich – gerade bei Lernmaterialien oder News kritisch.
  • Nur akustische Hinweise ohne visuelle Ergänzung
    → Wenn Hinweise nur per Ton (z. B. „Ping“ bei Fehlern) vermittelt werden, bleiben sie für viele Nutzer unverständlich.

Was du tun kannst:
Biete immer Untertitel, Transkripte und visuelle Rückmeldungen an – gerade bei interaktiven Elementen und wichtigen Informationen.

Probleme mit der Bewegung

Nutzer mit motorischen Einschränkungen (z. B. zittrige Hände, Lähmungen) benötigen:

  • Eine vollständig mit der Tastatur bedienbare Website
    → Keine Funktion darf exklusiv mit der Maus erreichbar sein.
  • Ausreichend große und gut platzierte Buttons
    → Kleine oder zu eng beieinanderliegende Schaltflächen sind schwer zu treffen.
  • Verzicht auf enge Zeitlimits
    → Formulare oder Sessions, die automatisch ablaufen, erzeugen Stress und Hürden.
  • Keine komplexen Mausgesten oder Drag-and-Drop-only-Lösungen
    → Diese sind für viele unmöglich zu bedienen.

Was du tun kannst:
Teste deine Website mit der Tastatur (Tab-Taste), achte auf große, klickfreundliche Bedienelemente und verzichte auf strenge Zeitvorgaben.

Probleme beim Verstehen

Gerade Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Lernschwierigkeiten (z. B. ADHS, Legasthenie) brauchen:

  • Einfache, übersichtliche Layouts
    → Zu viele Infos auf einmal überfordern schnell.
  • Konsistente Navigation und vertraute Designelemente
    → Wiedererkennbare Muster geben Orientierung.
  • Einfache Sprache ohne Fachbegriffe
    → „User-zentriert“ klingt nett, aber „für die Nutzer gemacht“ ist verständlicher.
  • Keine blinkenden Animationen oder ablenkenden Effekte
    → Diese können nicht nur stören, sondern sogar epileptische Anfälle auslösen.

Was du tun kannst:
Halte dich an ein simples Layout, nutze klare Sprache und biete visuelle Ruhe. So profitieren auch alle anderen Nutzer.

Checkliste: So erstellst du eine barrierefreie Website

1. Saubere HTML-Struktur verwenden

  • Nutze semantische HTML5-Elemente wie <article>, <section>, <nav>, <main>, <button>, etc.
  • Verwende Überschriften-Hierarchien korrekt (<h1> bis <h6>) – ohne Sprünge in der Reihenfolge.
  • Achte auf eine logische und nachvollziehbare Seitenstruktur.

2. Aussagekräftige Alternativtexte für Bilder

  • Jeder Inhalt, der über Bilder transportiert wird, braucht einen präzisen Alt-Text.
  • Dekorative Bilder bekommen ein leeres Alt-Attribut (alt="") – damit Screenreader sie überspringen.
  • Alt-Texte sollten den Zweck des Bildes im jeweiligen Kontext beschreiben.

3. Volle Tastaturbedienbarkeit sicherstellen

  • Alle Funktionen müssen ohne Maus nutzbar sein.
  • Baue einen sichtbaren Fokus-Indikator ein (z. B. Rahmen um das aktuell fokussierte Element).
  • Teste deine Website regelmäßig nur mit der Tastatur (Tab, Enter, Space, Pfeiltasten).

4. Kontraste und Schrift gut lesbar gestalten

  • Wähle Text- und Hintergrundfarben mit ausreichend Kontrast (gemäß WCAG 2.1).
  • Setze auf klare, gut lesbare Schriftarten (z. B. ohne Serifen).
  • Achte auf eine angenehme Schriftgröße und ermögliche Nutzern, diese anzupassen.
  • Nutze Kontrast-Checker wie WebAIM Contrast Checker.

5. Videos und Audios mit Textinhalten ergänzen

  • Biete Untertitel für Videos an – synchron, lesbar, inhaltlich korrekt.
  • Stelle Transkripte für Audio-Inhalte bereit.
  • Optional: Gebärdensprachdolmetscher-Videos für besonders wichtige Inhalte.

6. Formulare zugänglich gestalten

  • Nutze <label>-Elemente und ordne sie klar den Eingabefeldern zu.
  • Gib hilfreiche Hinweise zu den erwarteten Eingaben.
  • Zeige verständliche, barrierefreie Fehlermeldungen.
  • Sorge dafür, dass alle Felder auch per Tastatur erreichbar sind.

Die Vorteile barrierefreier Websites – für dich und alle anderen

Bessere Nutzererfahrung für alle

Viele Barrierefreiheits-Maßnahmen machen deine Website nicht nur für Menschen mit Behinderungen besser, sondern generell einfacher und angenehmer zu nutzen. Klare Strukturen, einfache Navigation und gut lesbare Texte helfen jedem Besucher, sich schnell zurechtzufinden. Barrierefreiheit führt also automatisch zu einem besseren Design und einer rundum stärkeren Nutzererfahrung.

Höheres Ranking bei Google (SEO)

Suchmaschinen lieben Barrierefreiheit – denn viele Faktoren wie sinnvolle HTML-Strukturen und aussagekräftige Alt-Texte helfen auch beim Ranking. Wer in Barrierefreiheit investiert, sorgt also nicht nur für mehr Zugänglichkeit, sondern verbessert auch die Sichtbarkeit seiner Website.

Mehr Menschen erreichen

Eine barrierefreie Website ist für deutlich mehr Leute nutzbar – Menschen mit Behinderungen, ältere Nutzer und alle, die mal in ungewöhnlichen Situationen surfen (z. B. bei schlechtem Licht oder ohne Maus). So erreichst du mehr Besucher, mehr potenzielle Kunden und steigerst deine Reichweite. Ignorierst du Barrierefreiheit, schließt du viele einfach aus.

Pluspunkt fürs Image

Wer Barrierefreiheit ernst nimmt, zeigt soziale Verantwortung und echtes Interesse an Inklusion. Das stärkt dein Image und baut Vertrauen auf – in einer Zeit, in der viele Wert auf faire, inklusive Unternehmen legen, ist das ein echtes Plus für deine Marke.

So prüfst du, ob deine Website barrierefrei ist

Automatische Testtools

Es gibt viele praktische Programme, die schnell und automatisch typische Barrierefreiheitsfehler finden – etwa fehlende Alt-Texte oder schlechten Farbkontrast. Das ist ein guter erster Schritt, um Schwachstellen aufzudecken. Aber Achtung: Solche Tools sehen nicht alles, vor allem nicht, wenn menschliches Urteilsvermögen gefragt ist.

Manuelle Tests durch Experten

Deshalb ist eine manuelle Prüfung durch Fachleute so wichtig. Sie schauen sich die Website genau an, testen die Tastaturbedienbarkeit, überprüfen die Verständlichkeit und probieren die Seite mit Hilfstechnologien wie Screenreadern aus. So erkennst du Probleme, die automatische Tools übersehen.

Experten-Audits mit Nutzerbeteiligung

Noch besser sind umfassende Accessibility-Audits von spezialisierten Firmen. Die kombinieren automatische und manuelle Tests und beziehen oft auch Menschen mit Behinderungen ein, die die Website aus ihrer Perspektive testen. So bekommst du einen tiefen Einblick und konkrete Empfehlungen – perfekt, wenn du gesetzliche Vorgaben erfüllen oder maximale Barrierefreiheit erreichen willst.

Barrierefreiheit: Eine Aufgabe, die nie endet – auch für dich

Barrierefreiheit ist kein „Projekt, das man abhaken kann“, sondern ein dauerhafter Prozess. Websites verändern sich ständig: neue Inhalte, neue Features, neues Design. Deshalb solltest du Barrierefreiheit von Anfang an mitdenken und regelmäßig checken, ob deine Seite für alle Nutzer noch zugänglich ist. Das ist nicht nur einfacher, sondern auch günstiger, als Barrierefreiheit nachträglich einzubauen.

Auch die Technik im Web und die Hilfsmittel für Menschen mit Behinderungen entwickeln sich ständig weiter. Was heute barrierefrei ist, kann morgen schon wieder veraltet sein. Bleib dran, informiere dich über neue Standards und passe deine Website regelmäßig an, damit sie mit den neuesten Hilfstechnologien kompatibel bleibt.

Fazit: Barrierefreiheit ist ein Muss – auch für deine Website

Barrierefreiheit gehört zu modernen Websites einfach dazu – und zwar nicht nur aus ethischen oder rechtlichen Gründen. Sie macht deine Website für alle Nutzer einfacher, steigert dein Google-Ranking, vergrößert deine Reichweite und stärkt dein Image.

Wenn du die WCAG-Richtlinien beachtest, Tests regelmäßig durchführst und deine Website pflegst, sorgst du dafür, dass deine digitalen Angebote wirklich für jeden zugänglich sind. So nutzt du das volle Potenzial des Internets – und bist auf der sicheren Seite.

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